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TIT Imhof Gruppe setzt sich CO2-Neutralität zum Ziel und investiert weiter in voll-elektrische LKW und Umschlagsgeräte

Informationen und Medienmitteilung

Jetzt auch im Thurgau unterwegs:

Mit Klarsicht und Verantwortung strebt die TIT Imhof Gruppe die Ablösung konventioneller Antriebe durch neue Technologien an.

„In unserer Branche sind wir jeden Tag auf den Strassen und Baustellen unterwegs und leisten mit unseren Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand unseres Kantons und der Schweiz, tragen aber auch Verantwortung für unseren Teil an CO2-Emissionen. Mit Kopf und Herz stellen wir uns dieser Verantwortung und wollen Teil der Lösung sein, nicht des Problems.“ Worte von Thomas Imhof, dessen Unternehmertum ihn seit über 30 Jahren immer wieder zu fortschrittlichen Entscheidungen getrieben hat.

Das bedingt die ständige Analyse neuer Antriebstechnologien und die Prüfung sämtlicher Umwelt- und wirtschaftlicher Aspekte. Desweiteren werden sämtliche Bestrebungen zur Energieoptimierung sowie Schritte in die Energie-Autarkie mittels Photovoltaik und neu entwickelter Batterie-Speicher verfolgt.

Neuestes Fahrzeug der Flotte im Thurgau

Seit dem 6. September ist er unterwegs: Der brandneue voll-elektrische Hakenabrollkipper. Mit seiner Gesamtzugleistung von 40 Tonnen bedient er hauptsächlich die Bereiche Entsorgung und Baustellen und bewegt Container bis zu 40 m3.

Die beim Umbau der Volvo-Basis verwendeten vier Motoren des Modells Futuricum 26E sorgen für eine maximale Gesamtleistung von 720 kW, elektronisch beschränkt auf 500 kW (entspricht 680 PS).

Mit ihrer Kapazität von 340 kWh erlauben die beiden Batterie eine Reichweite von bis zu 380 km. Mittels Rekuperation der Bremsenergie hat der Antrieb einen Wirkungsgrad von bis zu 92%.

Elektro-Mobilität – CO2-Reduktion, bessere Luft, weniger Lärm

Keiner der grossen Fahrzeuganbieter ist bereits soweit, Standardlösungen für unsere Anforderungen anzubieten. Daher hat sich die Gruppe bereits 2018 entschieden, die nötigen Neuanschaffungen umbauen zu lassen. Seit dem 1. Juli 2019 sammelt und transportiert die Arbeitsgemeinschaft der TIT Imhof Gruppe (Ausführung durch die Bieli Transport AG und TIT Imhof AG) mit den ersten beiden Umbauten mit Elektroantrieb der Marke Futuricum sowie einem „Emoss“, der auf einem MAN aufgebaut wurde, mit grossem Erfolg und Ausdauer Kehricht im Laufental. Für die Anwohner der 32 Gemeinden in den Kantonen Baselland, Solothurn und dem Jura machen sich im Alltag besonders deutlich die Vorteile der massiv verringerten Lärm- und Luftbelastungen sichtbar.

Im Betrieb verursachen die Elektrofahrzeuge der TIT Imhof Gruppe keinerlei lokale Emissionen, neben der CO2-Reduktion wird also durch den Betrieb die Luft nicht mit Abgasen belastet. Motoren von elektrischen Fahrzeugen und Aufbauten erfordern keinen Leerbetrieb. Sie bestehen im Vergleich zu Verbrennungsmotoren aus weniger bewegten Teilen, welche sich zudem gleichförmig bewegen. Das macht Elektrofahrzeuge besonders geräuscharm - ein weiteres grosses Plus, von dem vor allem Siedlungsgebiete stark profitieren.

Ausblick 2020/2021

Die elektrisch angetriebene Fahrzeug- und Umschlaggeräteflotte wird in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter ausgebaut:

Im neuen Entsorgungszentrum in Kreuzlingen werden ausschliesslich elektrisch angetriebene Umschlagsgeräte eingesetzt werden. Neben Staplern und Ballenpresse kommt ein EXP 5020 Zero Emission zum Einsatz, ein 24 to Industriebagger, der mit seiner 40 kW-Batterie und 300 Nm Drehmoment für den leistungsstarken Umschlag der angelieferten Materialien sorgt. 

Um den entstehenden Verbrauch an Energie zielgerecht CO2-neutral abzudecken, wurde zusammen mit der EKT ein Konzept entwickelt: Es wird mittels Photovoltaik-Anlagen eigenproduzierte Energie in Speichern bereitgehalten werden. E-LKW, E-PW und sämtliche E-Umschlagsgeräte nutzen den erzeugten Strom bedarfsgerecht.

2021 wird für die Grüngut-Sammlung in der Stadt Kreuzlingen sowie den Gemeinden Bottighofen, Gottlieben und Tägerwilen ein weiteres E-Sammelfahrzeug in Betrieb genommen.

Technische Entwicklung ist Investitionsrisiko

Was man heute kauft, ist morgen teils bereits nicht mehr das Optimum. Die TIT Imhof Gruppe aber sagt: Reden war gestern – handeln wir heute.

Gründer und Geschäftsführer Thomas Imhof versteht sich als Pionier aus Überzeugung mit Verantwortung für die Lebensqualität der nächsten Generationen. Er möchte mit der Gruppe als gutes Beispiel die Bereitschaft der Transportbranche stärken, jetzt aktiv zu werden. Mehr Unternehmen müssen das Risiko von Pionier-Investitionen eingehen.

Thomas Imhof sieht aber noch weiteren Handlungsbedarf: „Die Politik muss uns die nachhaltigen Rahmenbedingungen schaffen, damit die Anstrengungen zum erhofften Ziel führen können.“

Sonnenklar!

Die Zusatz-Brand „Sonnenklar!“ wurde entwickelt, um den Einsatz und das Engagement rund um das Thema E-Mobilität und Emissions-Reduktion auf leicht verständliche und lebensfrohe Art zu vermitteln.

VOLLSTÄNDIGE MEDIENMITTEILUNG

2. Oktober 2019

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