Info-Ladung

Frühjahr Sommer 2025

Veränderungen sind manchmal der beste Weg, Bewährtes zu sichern und neue Chancen zu nutzen.

Deshalb freuen wir uns, Sie gleich zu Beginn dieser Info-Ladung über eine wichtige personelle Anpassung bei der TIT Imhof zu informieren: Christian Fäh übernimmt ab sofort die neu geschaffene Position des Leiters Ressourcen und wird gleichzeitig Mitglied der Geschäftsleitung.

Christian Fäh ist vielen von Ihnen als früherer Leiter Vertrieb bestens bekannt. Nach einer kurzen Pause konnten wir ihn erneut für unser Unternehmen gewinnen. Christian steht für Verlässlichkeit, ein starkes Netzwerk und eine lösungsorientierte, offene Art, die intern wie extern sehr geschätzt wird.

In seiner neuen Funktion ist Christian Fäh für die Optimierung der Materialströme und die Entwicklung und Sicherung neuer Deponie- und Kiesabbaustandorte verantwortlich. Mit Engagement kümmert er sich um die nachhaltige Nutzung und Erschliessung von Ressourcen. Damit unterstreicht die TIT Imhof Gruppe den klaren Fokus auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und die Versorgungssicherheit für unsere Kundinnen und Kunden.

Wir sind überzeugt, dass Christian Fäh mit seiner Erfahrung und Persönlichkeit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der TIT Imhof AG leisten wird. 

Im Zuge dieser Anpassung entsteht zudem die neue Abteilung Umwelt, in der künftig alle Aktivitäten rund um das Baustoffrecycling – einschliesslich der BRT – gebündelt werden. Die Leitung dieser Abteilung übernimmt Martin Feldmann. Für die Führung der Sparte Entsorgung-Recycling suchen wir aktuell aktiv nach einer passenden Nachfolge. 

Übergabe von vier neuen Bagger

Die Ansprüche an Effizienz und Zuverlässigkeit auf der Baustelle steigen kontinuierlich und um diesen gerecht zu werden, arbeiten wir ebenso kontinuierlich an der Verbesserung unserer Arbeit für Sie. Heute freuen wir uns über technische Neuerungen: Vier neue Bagger verstärken ab sofort unser Team.

  • Im Rahmen unserer letzten Mitarbeitendensitzung durften wir die Maschinen in Empfang nehmen. Die Neuanschaffungen umfassen zwei Kurzheckbagger mit 25 Tonnen, wovon einer mit einem Verstellausleger ausgestattet ist, sowie einen 14-Tonnen-Bagger mit Verstellausleger und Power Tilt. Ergänzt wird der Maschinenpark durch einen kompakten 2-Tonnen-Bagger mit Power Tilt, der sich besonders für präzise Arbeiten auf engem Raum eignet. 

  • Mit diesen Neuanschaffungen sind wir bestens gerüstet, um Ihre wachsenden Anforderungen zu erfüllen. Der Verstellausleger erlaubt flexibles Arbeiten in komplexen und engen Räumen wie auch an Böschungen. Alle drei grossen Bagger sind mit GPS für plangenaues Arbeiten ausgerüstet - der Maschinist sieht so immer, wo seine Schaufel im Verhältnis zum Plan/Bauobjekt ist.

    Mittlerweile durften sich die neuen Bagger bereits beweisen und unsere Maschinisten sind überzeugt von den sehr guten Leistungen, die mit ihnen erreicht werden können. Besten Dank an die  Probst Maveg AG für die gute Zusammenarbeit!

  • Auch wenn sie weniger spektakulär erscheinen, sind sie ein ganz elementarer Bestandteil unseres Alltags: die Baustellenfahrzeuge. Transporter, Werkzeugboxen und Maschinistenfahrzeuge in einem sind sie die treuen täglichen Begleiter. Zeitgleich mit den Baggern durften sich drei Kollegen über neue Fiat Ducato Doppelkabiner freuen. Hier geht unser Dank an die Auto AG Truck in Müllheim

Entsorgungsstationen Erweiterung

Kennen Sie das Gefühl, wenn die Entsorgung einfach läuft? Die Post weiss es zu schätzen.

  • Dank einer Ende 2024 durchgeführten Ausschreibung der Post konnten wir unser Entsorgungsmandat deutlich ausbauen. Zum Sommer übernehmen wir die Gesamtentsorgung für insgesamt 57 Poststellen in der Ostschweiz – eine beachtliche Steigerung von bisher 18 auf nun 57 Filialen.

    Dieser Erfolg basiert auf unserer überzeugenden Arbeit für bestehende Postkunden, kombiniert mit unserem innovativen Konzept und Nachhaltigkeitsansatz.

  • Auch für Sie: Massgeschneiderte Entsorgungslösungen

    Verabschieden Sie sich von "Das haben wir schon immer so gemacht" und nutzen Sie Ihr massgeschneidertes Dienstleistungspaket. Unser bewährtes "Entsorgungsbutler"-Konzept bietet:

    • Passende Lösungen für jeden Standort und jede Bedürfnisse
    • Regelmässige, zuverlässige Abholung
    • Optimierte Tourenplanung für maximale Effizienz
    • Professioneller Umgang mit Ressourcen

Erleben Sie den Mehrwert unserer Entsorgungslösungen. Gemeinsam finden wir das optimale Paket für Ihr Unternehmen – von Schaffhausen bis Romanshorn.

Vollelektrische Abfallentsorgung im Thurgau – ein Meilenstein

Ab dem 30. Juni 2025 wird die Leerung der Unterflurcontainer im Kanton Thurgau durch uns erstmals vollständig vollelektrisch durchgeführt.

  • Mit den fünf neuen Designwerk E-LKW, die für uns auf der Basis von Volvo FM in Winterthur umgebaut wurden, setzen wir einen weiteren Meilenstein in der nachhaltigen Kehrichtentsorgung. Diese Fahrzeuge ergänzen unsere bestehende Flotte von vier elektrischen LKW und sind speziell für die Anforderungen der Kehrichtsammlung konzipiert. 

Dank des elektrischen Antriebs sind die LKW leise, emissionsfrei und bieten eine intuitive Bedienung. Die neuen Fahrzeuge verfügen über leistungsstarke 500 kWh NMC-Lithium-Ionen-Batterien. Sie ermöglichen eine Reichweite von bis zu 300 km und sind mit einem VDL Translift UGS IES Aufbau mit Hiab-Kran ausgestattet, welches eine besonders effiziente Leerung der Unterflurcontainer ermöglicht. 

Auch seitens der KVA kommt eine wichtige Neuerung dazu: Die Sammeltouren werden zukünftig  mithilfe einer speziellen Software und einem System der KOLLYgram zur automatischen Erkennung der einzelnen UFC-Behälter mittels RFID auf die jeweiligen Füllmengen zugeschnitten.

Unser Chauffeur Kai berichtet im Videointerview von seinen Erfahrungen: Er hat die neuen Fahrzeuge bereits auf Langstrecken nach Holland und zurück getestet und schätzt das ruhige Fahrverhalten sowie die Zuverlässigkeit. 

Nach der Fahrerschulung im Juni starten die neuen E-LKW pünktlich in den Sammelbetrieb. 

Mit dieser Umstellung setzen wir neue Standards in der Kehrichtentsorgung und leisten einen signifikanten Beitrag zur täglichen Reduktion von Lärm und Emissionen.

Baustoffcity Weinfelden: Die Zukunft kommt in der Gegenwart an

Seit Ende 2023 ist unsere nassmechanische Aufbereitungsanlage der BRT AG in Weinfelden erfolgreich in Betrieb.

  • Schritt für Schritt wurde das Baustoffcity-Projekt weiterentwickelt: Im Mai 2024 konnte die BRT das neue Betriebsgebäude beziehen, ausgestattet mit modernen Garderoben, Aufenthaltsräumen und Büros. Ein weiterer Meilenstein war die Inbetriebnahme des neuen Betonwerks der KIBAG im Juli 2024 – ein nahtloser Übergang, der den Betrieb ohne Unterbrechungen sicherstellte.

  • Ein Projekt dieser Grössenordnung kann natürlich nicht ohne eine entsprechend nachhaltige Stromversorgung umgesetzte werden: Eine 1'200 m² grosse PV-Anlage auf den Dächern produziert jährlich bis zu 296'000 kWh Strom und trägt zu einem ressourcenschonenden Betrieb bei.

Aktuell befinden wir uns im Schlussspurt des Projekts. Im Mai konnten die Materialboxen eingeweiht werden, die über Förderbänder die Betonanlage und den Kiesverlad direkt mit Komponenten aus der Aufbereitungsanlage beliefern. Gleichzeitig sind die letzten Belagsflächen eingebaut und Leitungen verlegt worden – alles unter der Leitung von KIBAG Wigoltingen.

Das Highlight folgt am 6. September 2025: Die offizielle Eröffnung der Baustoffcity! Seien Sie dabei und erleben Sie die Zukunft der Baustoffversorgung aus nächster Nähe.

Komplexe Herausforderungen gemeistert

Rückblick auf die Bauarbeiten an der neuen Raumschiessanlage der Polizeischule Ost in Amriswil: Einer unserer spannendsten und technisch anspruchsvollsten Aufträge des letzten Jahres ist abgeschlossen. 

  • Vom Start ab mit dem Rückbau der alten Bebauung im Spätsommer 2024, haben wir über mehrere Monate intensiv an diesem komplexen Projekt gearbeitet.

  • Die grösste Herausforderung war der Aushub unter dem Bestandsgebäude mit aufwendiger Unterfangung. Dank moderner Spezialtiefbautechnik konnten wir die Stabilität sicherstellen und gleichzeitig Flexibilität für künftige Umbauten gewährleisten.

  • Die Baustelle in Zahlen:

    • 2'570 m³ 
      Aushub
    • 323 m 
      Rühlwandbohrungen
    • 20 Tonnen 
      verbauter Stahl
    • 227 m³ 
      Betonverbrauch
    • 153 m² 
      Unterfangung
    • 380 m² 
      Ausfachung Rühlwand
    • 234 m 
      Mikropfähle
    • 576 m 
      Wellpoint-Bohrungen